EU-Kommission muss endlich für Entbürokratisierung sorgen, vor allem dort, wo es null Sinn macht – Österreich mehr von Verwaldung als Entwaldung betroffen

23. September 2025: „Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) zu stoppen, wofür wir uns mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig an der Spitze in Brüssel massiv eingesetzt haben, ist unverzichtbar. Ein zweiter Schritt muss aber folgen. Die EU-Entwaldungsverordnung für Länder wie Österreich, die mehr von einer Verwaldung als einer Entwaldung betroffen sind, muss eingestampft werden“, betont LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger.

„Die EU-Kommission muss sich an der Nase nehmen und sollte nicht immer nur von Entbürokratisierung reden, sondern handeln – vor allem dort, wo Regelungen null Sinn ergeben und ganze regionale Wertschöpfungsketten schädigen, wie es bei der EUDR in Österreich und Europa der Fall ist“, unterstreicht Moosbrugger.

„Tatsache ist, dass die EUDR gerade für kleinere bäuerliche und verarbeitende Betriebe kaum zu stemmen wäre, während es sich die nach Europa liefernde, regenwald-abholzende Industrie, für welche die Verordnung eigentlich gedacht war, wieder richten würde“, so der LKÖ-Präsident.

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Mag. Claudia Jung-Leithner,
Pressesprecherin & Leitung Kommunikation,
LK Österreich,
Tel.: +43 676 83441 8770,
E-Mail: c.jung-leithner@lk-oe.at

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